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1080 wurde die Stadt zum römisch-katholischen Bischofssitz. Im Jahr 1113 wird die Stadt in einer Urkunde der Benediktiner-Abtei Zobor erwähnt, in der ein Bischof Syxtus Varadiensis (Sixtus aus Varad) genannt wird. Seit der Gründung gehörte die Stadt zum Königreich Ungarn. Vom 11. Jahrhundert an war Oradea Grabstätte für mehrere Mitglieder der österreichisch-ungarischen Monarchie. Auch der dt. Kaiser Sigismund, der von 1387 bis zu seinem Tod 1437 auch ungarischer König war, hat hier seine letzte Ruhe gefunden. Nachdem Ungarn durch die Niederlage in der Schlacht bei Mohács (1526) zerfiel, führten der habsburgische Kaiser Ferdinand I. und der siebenbürgische Fürst Johann Zápolya einen Krieg um die noch nicht an die Türken gefallenen ungarischen Gebiete. 1538 wurde hier zwischen beiden der Friede von Großwardein geschlossen, Oradea wurde ein Teil des Habsburgerreiches. 1692 fiel sie wieder an Ungarn und damit an Österreich. 1867 war Oradea nach dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich Sitz des ungarischen Komitats Bihar und Knotenpunkt von sieben Bahnlinien. Die Stadt hatte um 1900 17 Kirchen und sechs Klöster, darunter zwei Kathedralen, zwei bischöfliche Palais, ferner Domherrenhäuser und zahlreiche prächtige öffentliche und private Gebäude. Ein Theater und Rathaus wurden um 1890 neu erbaut, 1892 wurde ein St.-Ladislaus-Monument enthüllt. Nach dem Ersten Weltkrieg musste Ungarn im Vertrag von Trianon das Kreischgebiet und damit auch Oradea – trotz dessen damaliger ungarischer Bevölkerungsmehrheit – an das neue Großrumänien abtreten. 1940 ging es an Ungarn zurück, schon 1944 wurde die Stadt durch rumänische und sowjetische Truppen eingenommen und gehört seither wieder zum rumänischen Staatsgebiet.   In Oradea gibt es evangelisch-reformierte Gemeinden, eine evangelisch-lutherische Gemeinde sowie eine jüdische Gemeinde. Die erste Synagoge wurde 1803 gebaut. Die jüdischen Bewohner Oradeas waren im öffentlichen Leben besonders aktiv. 1902 gab es sogar einen jüdischen Polizeipräsidenten. Durch die Folgen des Holocausts leben heute kaum noch Juden in Oradea. Die orthodoxe Synagoge am Fluss in der Stadt dominiert jedoch immer noch das Stadtbild.